Freitag, 23. März 2012

Tagt doch bitte mal eure CD's richtig!!!

Illegal runterladene Alben kann man oft sehr leicht daran erkennen, dass sich oft falsch getagt sind, sprich die Lieder falsche Informationen bezüglich Liedtitel, Albumname, Bandname etc. pp. enthalten können.
D.h. NICHT, dass richtige Informationen zwangsläufig legal sein müssen, da es eine Sache von wenigen Minuten ist, die mp3 über Eigenschaften/Details zu korrigieren, aber das ist hier nicht der springende Punkt.

Im Regelfall enthalten CD's die richtigen Informationen, welche beim Umwandeln erkannt und angewandt werden. Ich rippe meine Musik mit CDex und hab damit im Regelfall keine Probleme damit. Und als Berufspendler ist es hoffentlich sowas von nachvollziehbar, dass ich mir lieber auf Dauer die Gehörgänge wegballer, als jeden zweiten Tag das Scheißgelaber von x-beliebigem Großstadtassis, Touristen oder das Gedudel von talentfreien Straßenmusikern anzuhören.

Nur manchmal sind die wertvollen Informationen auf diesen heiligen, mit guten gewissen gekauften CD sowas von für die Tonne. Und dabei schließe ich leider oft ein Versagen des Programms (CDex) echt aus.
Die Legacy hatte auf einem ihren Sampler, etliche peinliche Englischfehler, welche sich mehr nach Lautsprache denn Realität anhörten. Just die neue Nocte Obducta ins Laufwerk geworfen und tolle neue Tracks wie "Schlachtenfieber" statt "Schlachtenlieder", ein kreatives "Schweiánebel" statt "Schweißnebel" oder einen "El Chuck" statt einem "El Chukk" gefunden.

Bei Sonderzeichen wie dem "ß" entlasste ich unter Umständen ein Programm aus seiner Verantwortung, aber der Rest sieht sowas von manuell bearbeitet aus. - Das ganze kann ich jetzt wieder selber korrigieren, damit ich keinen Müll scrobbel (ich muss unbedingt demnächst noch ein last.fm special hier machen!!) - aber kann man sowas nicht auch noch erwarten, neben einer Hülle mit möglichst wenig abgebrochenen Trays und einem Booklet? Ich hab 14 hart, ich wiederhole h-a-r-t verdiente Euronen gezahlt statt mir das ganze illegal runterzuladen! Nicht das ich dies in Erwägung ziehen würde, aber Leistung für Geld? Deal?

Dienstag, 20. März 2012

Also...

... das zweite Review wurde soeben frisch aus der Wiege ins Netz gestellt. Vielen Dank hierbei noch an meinen CD-Player der wieder anfängt zu zicken und die CD einfach nicht mehr abspielen will und dir nichts mir nichts, mittendrin aufhört, sowie meinen unsozialen Trampelnachbarn - das_killt_Atmosphäre_und_den_ganzen_Flow_alter!!!!111 *arrgh*

Mein Urlaub ist schon soo dermaßen gut wie vorbei, das er nicht mal der Rede mehr wert ist. T_T
Ein Backupprogramm hab ich bedauerlicherweise NICHT, d.h. es bleibt beim maximal Ziel von 2 Reviews im Monat. Hätte auch zu schön sein können...
Nächstes Review wandert nach Deutschland und behandelt eine sich eher im Death Metal Untergrund befindende Band. Erste große Frage: Wie behandele ich Promo-CD's & Co. im Bezug auf "Cover", welches u.a. ja auch die Aufmachung beinhaltet. Denn von Aufmachung kann da nicht oft die Rede sein, trotzdem erwarte ich ja auch etwas für mein Geld. Und jaaa, klassische Promo-CD's dürfen theoretisch oft nicht verkauft werden... bla bla - sie werden es aber. ;)
Zur Not also nur noch (m)eine subjektive Meinung bzgl. des Bildes in solchen Ausnahmefällen? "Die Nase ist häßlich - 3 Punkte" -Kunstkritiker ftw!...
Meinungen, Proteste, Vorschläge und sonstige Bemerkungen zu diesem Thema bitte hier in den Kommentaren da lassen, sonst mach ich irgendwas. Spontan, unüberlegt und ohne Reue - ... *harhar*

Auch den Bandindex werde ich über kurz oder sehr lang komplett umbauen und generell da oben einiges umschreiben, neuschreiben und verändern, da ich wieder mal mit Gott und der Welt nicht zufrieden bin. Mein Tipp bezüglich der Dauer, wann ich evtl. mit mir und meiner Umgebung einverstanden bin, habe ich mal fett markiert.

Rumärgern muss ich mich im Moment leider mit diversen AutoVerleihern und Carsharing Unternehmen, aber für das geplante Konzert in Aschaffenburg oder für die ersten Festivals brauche ich/wir dringend ein Auto. Mal schauen was sich da so die Tage ergibt.

Versöhnlicher sieht da schon der Counter aus, welcher die 1.000 gerissen hat. Vielen Dank an alle Leser und ich hoffe euren Erwartungen so was von mindestens entsprechen zu können. Feedback, Kritik etc. pp - alles bitte gerne jederzeit in das Gästebuch. Eure Meinung interessiert mich!
Sollte es hier zu langsam vorwärts gehen, schaut euch gerne meine anderen Blogs an oder habt alternativ Mitleid mit mir. (Ich schreib ja schon durch die ganze Nacht durch *selbst kastei*)

Weniger sensibel war ich sicherlich mit dem Upload meines ersten Songs und ich hoffe mal nicht zu viele Menschen damit verstört zu haben. In meinem Wunschdenken hab ich damit polarisiert, was natürlich frecherweise vorraussetzt, dass dies jemanden gefallen hat, aber wie auch immer: den ironischen Charakter konnte man hoffentlich "hören" und mich kann man trotzdem noch den Umständen entsprechend manchmal ernst nehmen... *g*

Mehr hab ich nicht zu sagen. =)

Montag, 19. März 2012

Paradise Lost - Shades of God (1992)

Frontcover
Unsere heutige Reihe führt uns auf die großbritannische Insel anno 1992 und begutachtet einen der stilprägendsten Mitbegründer des Deathdooms. In den Händen halte ich zur Info die Erstauflage, welche mich mit einem sehr künstlerischen Bild anstarrt. Das Booklet ist okay, aber vom Hocker haut mich das nicht. Falls beim re-release etwas am Sound bearbeitet sein sollte, werde ich dies nicht hören, d.h. ich beziehe mich auf den Orginalsound. Da ich altersbedingt nicht wirklich den Zeitgeist der damaligen Zeit erlebt habe, noch mit Paradise Lost in jenes Untergenre einstieg, sondern viel mehr mit hochpolierten Aufnahmen verwöhnt wurde, sei mir verziehen falls ich zu sehr am Denkmal rüttele.

Nachdem wir uns alle angeschnallt haben geht es los mit „Mortals Watch the Day“. Das ganze ist recht gemächlich, nicht drückend und schwer, aber es eilt auch nicht unbedingt. Die Vocals sind relativ unauffällig, der Refrain hat wiedererkennungswert und die Solis im ersten Drittel sind recht ansehlich. Ein paar Tempowechsel lassen sich auch wiederfinden und so präsentiert sich der Opener als recht abwechslungsreich und vielversprechend. 7 Punkte

Crying for Eternity“ startet da schon wesentlich langsamer und sperriger. Den Anfang des Songs find ich ehrlich gesagt nicht gerade überragend, aber er wächst in sich selber7,5 Punkte
Erschienen bei: Music For Nations
EAN-Nr.: 5016583113520
Katalog-Nr.: CDMFN 135
indem er wiederkehrende Parts geschickt wie einen roten Faden durch den ganzen Song verwendet. Die Solos und die kurzfristige helle, freundliche Auflockerung gefallen mir hierbei am besten. Spätestens hier muss man sich auch von dem Gedanken lösen, es mit einem einfallslosem Album zutun zu haben. Das ganze ist wesentlich progressiver als es das Label Doom weitläufig erwarten lässt.

Mit einer ähnlichen Stimmung fängt „Embraced“ an. Am auffälligsten finde ich den Bruch vom Refrain zur zweiten Strophe. Es wäre übertrieben, ihn als „hart“ zu bezeichnen, ich finde ihn aber nicht gerade rund. Das gelingt zum Abschluss wesentlich besser, hier blitzt kurzfristig so etwas ähnliches wie Aggression in Form gesteigerter Dynamik auf. Ich persönlich finde nämlich, verglichen mit den Texten, die Umsetzung erstaunlich stoisch. 7 Punkte

Daylight Torn“ lautet der vierte Song, welcher nach den ersten Riffs etwas schneller vorprescht und sich erst in der Mitte des Songs wieder etwas einfängt. In der vorletzten Strophe klingt es dann endlich klagend, die Vocals harmonieren hier sehr schön mit den Gitarren. Das ruhige Zwischenspiel gibt dem Ganzen 8 Punkte
Die Bookletgestaltung ist etwas arg mager aus-
gefallen. Es ist alles da, aber nur in minmalem
Ausmaß.
Wirkung, um sich am Ende noch mal schön zu entladen. Hier würde ich mein erstes Ausrufezeichen setzen, denn hier entwickelt es sich genau in die Richtung wie ich es gerne hätte.

Pity the Sadness“ nimmt diesen Schwung mit und klingt dabei nur selten doomig. Das ganze hat vielmehr eine thrashige Schlagseite und ist damit eigentlich Ideal im Album platziert. Die Stelle von 4:18 bis 4:30 zeichnet sich zudem noch mit einer wunderbaren Atmosphäre aus, welche leider nicht weitergeführt wird, sondern durch eine nicht viel mindere Variante ersetzt wird. In Kombination mit dem voran gegangen Song, knappe 8 Punkte


No Forgiveness“ klimpert anfangs leise vor sich hin, bis die schweren Gitarren langsam einsetzen. Höhepunkt für mich ist die Textpassage „Hearing you talk is a waste of silence“. Nicht weil sie irgendwie besonders cool umgesetzt wäre, das ist sie leider nicht – aber die Aussage hat einfach was. Auch hier lassen sich diverse Solis und Stimmungswechsel finden, allerdings fehlt mir einfach der Reiz oder das gewisse Etwas, welches im Ohr hängen bleibt. 6,5 Punkte

Your Hand in Mine“ wird sogar noch zäher und überrascht mit stimmigen, tiefen clean Vocals welche nahtlos in Growls übergehen. Vielleicht der passende Moment um zu betonen, dass diese das ganze Album über sehr, sehr gut verständlich und recht ruhig sind. Lang gezogene Gitarrensounds und marschierende Drums steuern gegen Ende auf ein Finale zu, welches sich allerdings nicht als großer Knall entlädt, sondern harmonisch den Kreis schließt. 7 Punkte

Backcover und Tracklist
Der vorletzte Song hört auf den Namen „The World Made Flesh7 Punkte
und naja. Er klingt nicht irgendwie besonders anders, als just gehörten Songs und bis zum gelungenen Finale rauscht er ohne weitere Höhepunkte recht belanglos an mir vorbei. Letzteres rettet aber den Song noch auf

Den Abschluss bildet „As I Die“ und dieser ist in meinen Augen auch schon so ziemlich der Topsong schlechthin. Seien es die geflüsterten Passagen welche sich wunderbar in den Song einschmiegen und für bitter benötigte Kontraste sorgen, oder die unvergleichliche Melodie, welche ich als einzige wirklich im Kopf behalten kann. Auf diesem Mindestniveau hätte ich mir ALLE Lieder gewünscht. Zum Ansporn gnädige 8,5 Punkte



Fazit:
Ich finde das Album wirklich nicht schlecht, aber es wirkt auf mich viel zu… und hier fehlt mir leider das Vokabular. Es ist definitiv nicht langweilig und vorhersehbar, dafür hat es zu viele dynamische Wechsel und Stimmungen. Den Gesang selber finde ich ein wenig emotionsarm, technisch sehr nah an der Eindimensionalität, aber insgesamt betrachtet kann man dem Album auf keinen Fall diesen Vorwurf machen. Das Album hat auch eine sehr homogene Atmosphäre, welche ich als durchaus bedrückend empfinde kann, aber nicht immer muss. Vielleicht fehlen mir einfach die Extreme, denn es macht mich weder glücklich noch traurig, ich empfinde es nicht als erregend noch bin ich dem ganzen gleichgültig gegenüber gestellt. Man kann es sehr angenehm anhören, aber irgendetwas fehlt mir noch und ich komm verdammt noch mal nicht darauf was es sein könnte. Trotzdem bleibt es ein Klassiker dem man ein Ohr gönnen sollte.




Gesamtergebnis: 6,83* 7,31

Gesamtspielzeit: 54:46
Durchschnittsdauer: 6:05

Liedqualität: 7,39 (3x)
(7 + 7,5 + 7 + 8 + 8 + 6,5 + 7 + 7 + 8,5) / 9 = 7,39
Cover: 5* 7,38 (1x)
Cover: 5
Lyrics: 9/9 = 10
Aufmachung: 4,5
Abwechslung: 7 (1x)

*Änderung aufgrund der neuen Bewertungsrichtlinien!

Sonntag, 18. März 2012

FREE DOWNLOAD: >T3rr0rkr4ch< - You Wish the Intro Would be the Outro

Moin - da ich den Tag heute leider etwas arg vertrödelt habe, konnte ich nicht wie geplant ein Review liefern und da überraschend das Konzert, welches ich im Auge hatte abgesagt wurde, werde ich morgen auch keinen Konzertbericht zur Hand haben.

Zu eurem Trost oder aber auch zu eurem Leid, konnte ich heute nach diversen Programmschwierigekeiten endlich nach 2 Jahren meinen ersten 100%-ig selbst produzierten Song abschließen.
Drum-PC wurde von mir maletriert und Vocals stammen ebenfalls alle von mir. Bis auf eine teilweise, drastisch tiefer gelegte Stimme wurde nichts verzerrt! Abzüglich übersteuernder Headset Mikros ist meine güldene "Gesangsstimme" in der Tat so gehörgangsverachtend.

Zur Erklärung sei kurz gesagt, dass diese Einmannband mehr oder weniger im Nachhinein auf dem Summer Breeze '10 gegründet wurde und auf eine selbstironische Art und Weise bewusst häßliche Musik ist, welche primär antikommerziell und antimelodiös ist!!

Das ganze ist der erste Song der schon für 2011 geplanten EP "Aggressiver Weckertöne" und soll den ultimativen Schlafentzug für einen beschissenen Start in den Tag symbolisieren!

Müsste ich meine Musik selbst bewerten, wären mit Glück 0,5 Punkte drin, aber mir geht es auch nicht um Qualität sondern um miese Aufnahmen. *g*

Um dem Credo Geltung zu tragen gibt es diesen ersten Track natürlich umsonst. Folgender Link ist ein direkter Downloadlink via last.fm und 100%-ig ohne Viren und Co. und auch 100%-ig legal, da ausschließlich von mir. :)

Wenn euch diese Musik NICHT gefallen habt, spendet mir Geld damit ich aufhöre Musik zu machen. Anders kann ich kein Geld damit verdienen... ^^


Viel "Spaß":

Free Download

Dienstag, 13. März 2012

+++ Deichkind vs. GEMA / Spotify in Deutschland erhältlich +++

Diesmal bin ich wirklich brand aktuell, denn seit ungefähr 2 Stunden ist nach jahrelangen Querelen mit der GEMA Spotify in Deutschland zugänglich. Spotify ist ein Musikstream Dienst, welcher prinzipiell kostenlos für jeden User ist und einen Zugriff auf Millionen von Labels lizensierten Liedern gewährt.
Einziger Wehrmutstropfen bei der Freeware Version sind gelegentliche Werbeeinblendungen und eine beschränkte Spieldauer. Für monatlich 4,99€ ist man aber von Werbung und Beschränkungen befreit, bei dem Premium Zugang für 9,99€ im Monat erhält man Lieder in höherer Wiedergabequalität, kann den Dienst auch auf Smartphones nutzen und "offline" streamen. Darunter kann ich mir aber noch nicht wirklich was vorstellen.

Spotify sieht sich als die größte Musikbibliothek der Welt und als eine Revolution. Immerhin bekommen die Künstler auch Geld für die Wiedergaben. Das ganze wird auch mit sozialen Netzwerken verknüpft, so kann man z.B. seinen last.fm Account den Spotify Account "hören" lassen und somit scrobbeln. Leider ist das ganze auch sehr eng mit Facebook verknüpft, man kann so live teilen, empfehlen und sich die Pinwand damit vollkleistern und warum zur Hölle auch immer:
Zur Registrierung ist ein Facebook Account notwendig... =[
Diese Plattform boykottiere ich aus Prinzip jetzt schon ein paar Monate lang, schade...

Für alle anderen, welche jetzt neugierig geworden sind, schaut es euch an:
Spotify


///

Und ja die Web.de Artikel laufen mir gerade zu wie nichts, aber immerhin konnte ich so die lustige Meldung lesen, dass sich Deichkind über die GEMA Sperre auf Youtube ordentlich aufgeregt haben.
Schön, dies auch mal von einem Künstler zu hören, was die GEMA da fordert ist auch gnadenlos überzogen.

Aber mit der GEMA hab ich irgendwann auch noch ein Hünchen zu rupfen. Solange viel Spaß bei folgendem Artikel:
Deichkind genervt von GEMA Sperre auf Youtube

Montag, 12. März 2012

Bözemann vs. Farid Bang

Eigentlich wollte ich heute am nächsten Review arbeiten, als ich mich beim täglichen überprüfen der mails über eine neue web.de Meldung echauffieren wollte, da dies nahtlos an den letzten Post anschließen würde. Ich mein warum zur Hölle 3D Live Auftritt im Kino?! Ein Live Album reicht wohl nicht mehr...

Nunja und bei meinen fvcking open mind Ausflügen im Netz stieß ich auf verdammt dämliche Parallelen. Wenn man das Uploaddatum als Chronik herranz ziehen kann, dann war wohl Bözemann der schnellere.

Wer (berechtigte) Phobien gegen solchen Schwachsinn hat, dem sei zusammengefasst. Der typische quotensensible, rührselige Song den so gut wie jeder Rapper irgendwo in seiner Vita braucht.

Das beliebteste Thema ist hierbei die Liebe und da man sein Image als Gangster und herzlosen Nuttenficker nicht aufs Spiel setzen will, so scheint es - verpackt man den "sensiblen" Song mit frauenfeindlichen Aussagen von vorne bis hinten.

Man vermisst sie - obwohl man niemals dazu stand, sie zu lieben - weil sie einen verlassen hat, nachdem man sie zig mal betrogen und zusammen geschlagen hat. Jetzt ist der pöze Mann eifersüchtig, sauer, wütend, am Ende und fuchtelt gerne mit einer Pistole rum und will sie am liebsten erschießen. Trotzdem ist es ihm eigentlich egal. Wow - sich bei dieser Konstellation noch dreist in die OPFER-Rolle zu stellen ist schon mehr als irrwitzig.


Nunja aber damit scheint er nicht alleine zu sein. Farid ist ebenso total am Ende, weil - 3x darf geraten werden, seine Freudin weg ist.

Auch hier war er untreu und hat sie verprügelt, er "weint ihr keine Träne nach" und trotzdem will er sie zurück? Am Ende braucht auch er eine Pistole und bedroht sie damit und lässt Beleidigungen gleichzeitig mit Aussagen wie "komm zurück zu mir" und "hättest du mich je geliebt dann..." vom Stapel.

Natürlich ist der Text der beiden nicht gleich, auch das Video ist anders aufgebaut wenngleich es sehr viele Gemeinsamkeiten im gesamten Aufbau gibt. Ich betone hierbei den bewusst eingesetzten Softie Effekt welcher durch Audiotune oder den Hintergrundgesang erzeugt werden soll. Soll - weil ich mein, was zur Hölle ist das inhaltlich? Absolut weltfremde, gequirlte Scheiße...

Daumen RUNTER für zwei alles andere als innovative Videos und zwei technisch nicht wahrlich meisterhafte Songs. Über den Inhalt brauch ich nicht weiter's Worte verlieren, sonst reg ich mich wieder auf und dann hab ich PULS und so... *g*



Als Alternative für guten Rap schlage ich spotan Shneezin vor. Den feier ich zurzeit und entkräftige hoffentlich damit den vorschnell entstehenden Eindruck, hier einen Hate Blog gegen Hip/Hop/Rap & Co. zu führen. Er wird zwar extrem Metal lastig sein, aber ich werde sicherlich die ein oder andere Überraschung auf Lager haben. ;)

Freitag, 9. März 2012

+++ Das geht nicht auf nüchternen Magen +++

Man bemüht sich ernsthaft jede bekannte Band ernsthaft nicht als Kommerz zu beschimpfen und dann liest man in den allgemeinen Gossennachrichten wieder sowas: Wodka und Wein von Motörhead!

Es ist ja allgemein bekannt, dass es mehr und mehr Special-Editions bzgl. der Alben gibt, dass das Angebot an Shirts enorm sein muss und das Tickes natürlich teuer werden. Zudem kommt aber noch Schnick Schnack wie Mützen, Cappies, Gürtel, Feuerzeuge, Schaals, Ketten, Armbänder, Müll, Schrott & Nippes, welches alles massenhaft gebrandet, produziert und verkauft wird.

Natürlich um den Fan etwas besonderes zu geben und um ihm aus reiner Fürsorge und Nächstenliebe herzzereißend nur das Beste zu verkaufen. Dass der eigene Geldbeutel damit auch ordentlich gefüllt wird, blaaaa - es wird gekauft, also wollen die Leute es auch und wo ist das Problem?
Es_ist_übertriebener Kommerz.

Die Selbstverliebtheit von Manowar trägt sogar so groteskte Züge, dass man sich auch ein Manowar Kondom kaufen kann. Defenders of Virginity äh pardon, Defernds against Spermatorium!!!111 *arrrgh* 
Das sorgt sicherlich für die ein oder andere Beule in der Fellunterhose, ist aber so überflüssig wie ein zweites Intro hinter dem Ersten.

Und wie diesem göttergleichen Artikel zu entnehmen ist, wird hierbei auch nicht vor dem alkoholischem Gesöff halt gemacht. Iron Maiden, Kiss, Satyricon & Motörhead - von unbekannten oder unbeliebten Bands ist nicht die Rede. Viel mehr kann man sich hierbei die treudoofe Fananhängerschar krallen, welche mir ehrlich gesagt des öfteren Kopfzerbrechen verursacht.

Zum mitschreiben: Nicht JEDER Fan dieser Bands ist damit gemeint. Die Kollegen von Metallica und Slayer haben wesentlich mehr dieser ultra (lächerlichen) Fans im Schlepptau.

Aber kann mir keiner erzählen, dass das nicht beabsichtigt ist! Und spätestens hier muss ich nochmal das schon lang nicht mehr coole und harte Zitat von "sex, drugs & rock'n'roll" bringen und mach auf eine viel größere Marktlücke aufmerksam.

Wie wär's mit Motörhead Meth, Kiss Koks oder dem Maiden Hash? Natürlich nur bei ihrem Musikdealer ihres Vertrauens, unterfüttert mit Slogans wie "endlich wie ein Rockstar vor die Hunde gehen", "wer früher stirbt tourt weniger" oder die ehrliche Variante "wer das ernst nimmt ist blöd!"

Chapeau! - in dieses Wespennest musste gestochen werden...



weiter lesen: http://web.de/magazine/essen-geniessen/trinken/14918536-wodka-und-wein-von-motoerhead.html#.A1000145

Sonntag, 4. März 2012

Fröhnerei deluxe...

Ich bin wieder voll und ganz in meinem Element. Zwei Plattenbörsen innerhalb von 4 Wochen, diverse Strassen und Räumungsverkäufem der CD und Schnäppchenjäger in mir hat wieder die Oberhand gewonnen.

Es kam aber auch zu viel geiles letztes Jahr raus, was dringend nachgeholt werden muss!
Keine Ahnung wann ich dazu komme, alle CD's entsprechend zu würdigen und mir die Zeit für sie zu nehmen. Aber nächste Börse im Mai ist schon in Aussicht. Ein Album ist schon vorbestellt und mehr lässt sich bestimmt finden... *g*

Auf jeden Fall lassen sich neben uralten Klassikern und Schnäppchen die einfach so gekauft wurden, einige der heißesten Krachern der letzten Zeit in der "Neuster Erwerb" Rubrik finden. Durchschauen lohnt sich. Bis ich die Reviews der Neueinkäufe nachlegen kann und werde, wird es allerdings noch einiges dauern... - ich brauch die gewisse Reifezeit und lass das alles ja die Jukebox entscheiden.
Das nächste Review ist aber schon ausgewählt und wird einen Klassiker aus Großbritannien behandeln. Ich hoff nur, nicht zu arg dafür gescholten zu werden, wenn ich dem Album nicht die uneingeschränkte Genialität zuspreche.

Momentan bin ich nur beruflich ordentlich beansprucht und brauch das bisschen Freizeit dringend zur Erholung oder eben für CD Käufe. ;)
Erfreulicherweise steht der erste Urlaub im neuen Jahr kurz zuvor, ich hoff dort dann einiges auf Vorrat schreiben zu können.

Unter anderem hab ich noch einen coolen Fund im Internet gemacht und will irgendwann auch anfangen, diverse Homepages vorzustellen, welche ich als sehr gelungen finde und selber aktiv nutze.
Sollte sich noch ein Konzert in dieser Zeit finden lassen, umso besser.

Lange Rede kurzer Sinn: An Nachschub braucht man sich gaaaaaar keine Sorge machen.